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Teile-Liste (PDF) Anpassung für heutige Nutzung Ersatz von Teilen

Für die Wartung von Reglern allgemein sind Kompaktregler gute Übungs- und Einarbeitungsbeispiele. Die Teile sind schön groß und lassen sich (meist) einfach demontieren und wieder zusammenbauen. Der Hydromat ist, was das Zerlegen betrifft, fast selbst erklärend. Trotzdem sollte man sich vorher Lage und Grad der Verschraubung der Teile einprägen, mit Filzstift kennzeichnen und ev. fotografieren.
Zerlegen des Reglers

Abgerüstetes Ventil als Reglerhalterung für den SchraubstockFür die Demontage des Reglers ist das feste Einspannen in einen Schraubstock sehr günstig. Dazu kann man sich aus einem alten Ventil, das man demontiert und an dessen Körper man zwei plane Flächen fräst/feilt, eine bequeme Halterung bauen. Dahinein schraubt man den Regler und klemmt die Halterung in den Schraubstock, ohne dass das Gewinde beschädigt werden kann.
Die Schläuche des Reglers sind am Einatem-Stutzen und am Mundstück auf Schraubstutzen gesteckt und dort im Original mit Bindegarn und ev. etwas Gummikleber gesichert (kann durch Kabelbinder ersetzt werden (s.u.), wenn man kein Nostalgiker ist).

Reglerhalterung im Schraubstock
Die drei Stutzen werden mit Überwurf-Rändel-Muttern am Regler bzw. Mundstück befestigt und mit Gummi-Flachringdichtungen abgedichtet (aus Fahrradschlauch auszuschneiden). Am Ausatemstutzen ist der Schlauch nur gesteckt. Hier ist allerdings der Ansatzschlauch des Ausatem-Ventils (Entenschnabel) untergekrempelt.
Die beiden Gehäuseschalen (Ms-Blech gedrückt) werden von einem Spannring aus Ms zusammen gehalten, der von einer M5-Schraube gespannt wird.
  • Bindegarn (oder Kabelbinder) von Ein- und Ausatemschlauch entfernen, wenn nötig. Dabei nicht den Gummi einschneiden!
    Die Schläuche sollte man nur von den Stutzen abnehmen, wenn die Abbindung beschädigt ist, die Schläuche auszutauschen sind oder die Stutzen getrennt gereinigt werden müssen.
  • Schläuche abziehen,  Achtung! Ausatemventil klebt u.U. etwas am Schlauch, nicht zerreißen!
  • Schraube (4) am Spannring (3) herausdrehen, der beide Gehäusehälften zusammenhält,
  • Spannring abnehmen, Vorsicht, lässt sich leicht verbiegen!
  • Gehäuseoberschale (2) abnehmen, klebt u.U. leicht an Membran,
  • Ausatemventil (5, Entenschnabel) entnehmen,
  • Hauptmembran (6, Topfmembran aus Gummi) von Unterschale (1) abnehmen, klebt oft am Metall!
Abgebundene Schläuche


Das Gummi-Mundstück ist ungewöhnlich groß. Mundstücke von anderen Reglern passen daher nur schlecht.
Regler-Oberschale
Das Mundstück zerfällt praktisch allein in die obigen Einzelteile, wenn man die Schläuche abgeschraubt hat.

Niederdruckstufe demontieren
Klick auf die (meisten Bilder) vergrößert!

Es macht sich günstig die Demontage mit dem Lungenautomaten-Teil zu beginnen, da der Membranhebel sonst stört.

  • Kontermutter (22, verlackt) von Ventilstange (29) abdrehen, mittels Steckschlüssel, 2-Kant-Mutter (23) dabei festhalten (Spitzzange, besser Flachschlüssel),
  • 2-Kant-Mutter (23) abdrehen und Membran-Gabelhebel (25) entnehmen,
  • Schlitzschraube (26) lösen und mit Ventilstangenhalter (24) und Unterlegscheibe (26a) entnehmen,
  • Feder-Zentrierring (27) mit Unterlegscheibe (26a), Feder (28) und Ventilstange (29) entnehmen,
Klick vergrößert!

SeitenanfangMitteldruckteil demontieren

In der Reglerunterschale ist mittig der Druckminderer befestigt (mit der Mutter (32) von der HD-Seite aus), der mit dem Mitteldruck-Kanal und dem Niederdruck-Ventilsitz eine Gehäuseeinheit bildet.

Klick vergrößert! Regler-
Unterschale

 

Klick vergrößert

 

Mitteldruck-
Teile

 

 

  • UnterschaleLage des Mitteldruckdeckels (13) im MD-Zylinder durch Anriß-Marke kennzeichnen und Einschraubtiefe mit Meßschieber bestimmen und merken (wichtig, wenn Mitteldruck nicht messtechnisch einjustiert werden kann, sondern nur die ursprüngliche Einstellung reproduziert werden soll),
  • Mitteldruckdeckel (13) im Zentrum der Gehäuseunterschale (1) herausschrauben (verlackt!),   z.B. mittels einer Spitzzange, besser Stiftschlüssel, Eigenanfertigung siehe unten,
  • Mitteldruckfeder (14) mit Federstütze (15) und Membranplatte (16) entnehmen,
  • Schraubring (17) aus dem Mitteldruckzylinder (1a) herausdrehen,  z.B. mittels 2er Schraubendreher oder besser mit einem passend zugeschnittenen Stück 1-mm-Stahlblech oder einer angeschliffenen Spitzzange (siehe unten),
  • Gleitring(18) entnehmen, klebt meist auf Mitteldruckmembran, nicht verbiegen!
    Wenn nur aus Blech, dann möglichst gegen den gedrehten tauschen
  • Mitteldruckmembran (19) entnehmen, klebt auf Auflage, nicht ritzen!
  • Membranplatte (20) und Ventilnadel (21) entnehmen,

Hochdruckteil demontieren

  • Flaschen-Nullring (8) abnehmen,

  • Ventilschraube (9, mit Gazefilter) mit großem Schraubendreher herausdrehen,

  • Durchlassscheibe (10), Ventilfeder (11) und Ventilstein (12) entnehmen,

Hochdruckminderer Vom Ventilstein ist im Bild oben die spätere Ganzmetall-Version mit Kegelstumpf abgebildet (Teil 12).
Zwischen dem Ventilkrater in der DIN-Welle (30) und dem Kegel des Ventilsteins (12) sitzt eine gelochte Teflon-Scheibe (7) als eigentliche Dichtung (siehe unten bei versionsabhängigen Teilen).
Neuer Ventilstein
Man kann sie mit einem kleinen Haken zur Kontrolle entnehmen (ev. Verringerung des Lochdurchmessers durch Quetschung durch den Kegel).Seitenanfang
Klick vergrößert!

In manchen älteren Hydromaten findet man noch die Version mit eingepresster Dichtung (Bild rechts), die oft Probleme mit der Dichtheit hat. Die Teflon-Scheibe entfällt dann natürlich.
Man sollte den alten Ventilstein durch den neuen kegligen und die Teflon-Scheibe ersetzen. Die Feder muss dabei etwas gekürzt werden

Alter Ventilstein
Demontage HD-Zapfen
  • Der HD-Zapfen (30, DIN-Welle) ist in das Druckminderer-Gehäuse  (35) eingeschraubt und dichtet mit dem Cu-Ring (36). Er sitzt sehr fest und hat keinerlei Ansatzflächen für Schraubenschlüssel. Wenn man keine Undichtigkeiten am Hochdruck (Cu-Dichtung) oder Niederdruck (0-Ring (34) zwischen Druckminderer-Gehäuse und Unterschale) bemerkt, sollte man hier nicht weiter demontieren!
    Ich kenne die Werksvorschrift für die weitere Demontage nicht und habe mir mit der "russischen" Methode geholfen, die ich natürlich nicht empfehlen kann.
  • Der Regler wird mit einer harten Flachdichtung oder nur Metall auf Metall in ein altes Ventil eingeschraubt, das man in den Schraubstock klemmt. Das Handrad wird mit der Wasserpumpenzange "sehr fest" angezogen. Dann schlägt man über ein zwischengelegtes Stück Hartholz mit dem Hammer impulsartig in Richtung "ab" seitlich auf den Mitteldruckkanal.
  • Man dreht den HD-Zapfen (30) heraus und kann das Handrad (31) und die Cu-Dichtung (36) entnehmen.
  • Mit einem 36er Maulschlüssel kann man jetzt die Mutter (32) abdrehen und die Scheibe (33) und den 0-Ring (34) abheben.

    Das "Spezialwerkzeug" oben hilft bei der Demontage, 36er Maulschlüssel und ein Stiftschlüssel für den MD-Deckel.
Uwe Mattern hat eine etwas schonendere Methode zur Fixierung des Reglerunterteils:
Demontage Regler-Unterteil
Er verwendet eine Sechskant-Hülse mit 5/8"-Gewinde, in die von der einen Seite der Regler und von der anderen ein Blindstopfen eingeschraubt wird, der ohne 0-Ring direkt auf den Metallkranz des Reglers drückt.
Der Stopfen wird sehr fest angezogen und die Hülse in den Schraubstock gespannt.
Seitenanfang
Spannzange für ReglerunterteilWenn das Regler-Unterteil öfter mal gelöst wird und nicht mehr sooo fest sitzt, kann man statt mit der "Schlagmethode" auch mit einer Spannzange aus PVC arbeiten. Das ist ein Stück PVC mit einer 20-mm-Bohrung, die geschlitzt ist. Die steckt man auf den Zapfen am Unterteil und spannt die Bohrung mit einem leichten Maschinenschraubstock fest   zusammen, den man gleich als Hebel zum Abdrehen benutzt.
Adapter für den Reglerkorpus

Wenn man öfter mal die HD-Welle ausbauen muss, z.B. für das Anbringen eines HD-Anschlusses, macht sich der nebenstehende Adapter für den Reglerkorpus auch besser als die obige brutale Methode.
Drei von vier 10-mm-PVC-Scheiben werden mit einer 45-mm-Bohrung und einem Schlitz für den MD-Kanal versehen und dann alle vier mit den M6-Schrauben verschraubt.
Dieses Teil wird dann auf den Reglerkorpus gesteckt und kann mit der Deckplatte in den Schraubstock gespannt werden. Damit hat man den Reglerkörper fest im Griff, ohne über das Gehäuse einwirken zu müssen.

eingesetzter Adapter Adapter in AktionDas Herausdrehen kann man dann z.B. mit der oben genannten Spannzange machen.Seitenanfang

angeschliffene Rundzange für Membanring, Klick zeigt Anwendung Ein weiteres kleines Problem bei der Demontage des Mitteldruckteils ist das Lösen/Anziehen des Schraubrings (17), der den Gleitring (18) auf die HD-Membran presst. Ein nützliches Werkzeug dafür kann eine alte Rundzange sein, deren Spitzen man so flach schleift, dass sie in die Schlitze des Schraubringes passen (siehe verlinktes Bild auf der Zange). Klick zeigt Anwendung

Gleitringe Versionsabhängige Teile

Obwohl sich während der langen Herstellungszeit der meistproduzierten zweiten Version des MEDI-Kompaktreglers nicht viel an Weiterentwicklung getan hat, sind doch einige Bugs beseitigt worden:

Ventilplatte
Der Gleitring (18) zwischen HD-Membran und Schraubring (17), der zuerst aus sehr dünnem Blech war (links), wurde durch einen steiferen aus Ms gedrehten Ring ersetzt, der sich nicht so leicht verformen lässt.
Wenn möglich, sollte man den Blechring durch letzteren ersetzen.

Jürgen S. schrieb mir 2012 dazu:
Der Gleitring wurde auf Grund der sehr oft ausbrechenden Hochdruckmembran verändert (Druckstoß beim zu schnellen Öffnen des Ventils).
Bei besonderen Automaten erfolgte das Einstechen einer kleinen Rille in die Auflagefläche der Membran. Das hat schon super geholfen. Durch die neue Konstruktion bildet sich eine Wulst, die das Ausbrechen verhindert.

Die Platte (20), die zwischen HD-Membran und Ventilstößel (21) sitzt, hatte früher nur einen sehr kurzen Ansatz, um sie zentrisch im Stößel zu halten. Bei Druckstößen (öffnen des Flaschenventils) sprang sie offensichlich manchmal aus der Zentrierung und lag quasi nur irgendwo als Platte zwischen Membran und Stößel. Der Regler funktionierte trotzdem. Der Ansatz wurde verlängert (rechts).

Jürgen S.:
Wurde von uns mit Epoxidharz eingeklebt.
Störungen danach nicht bekannt.

Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Versionen des HD-Kolbens, eine ältere mit einer eingepressten Dichtung, in der ersten und teilweise noch in der zweiten Version des Hydromat eingesetzt (links), und eine zweite mit einem Dichtkegel im überwiegenden Teil der zweiten und in der dritten Hydromat-Version und auch im Hydromat 66 eingesetzt.

hydromat-hochdrucksitz.jpg (54641 Byte)

Eine wahrscheinlich werkstoff-bedingte Schwachstelle in der HD-Stufe wurde damit quasi ausgeschaltet, die HD-Dichtung.

Der keglige Ventilstein dichtet mit einem gelochten Teflon-Ring (Teil 8 im linken Bild), der auf der anderen Seite auf den "alten" Ventilkrater gepresst wird (3 mm dick, Durchm. 9,3 mm, Bohrung 3 mm). Das ist eine ziemlich schlaue Lösung, da am HD-Zapfen so nichts geändert werden muss, der Ventilstein ohne weitere Änderungen  (außer Spiralfeder) ausgetauscht werden, der alte Ventilkrater praktisch kaum mehr verschleißen kann und die Dichtung später relativ einfach auszutauschen ist.
Beim Austausch muss die Spiralfeder noch passend gekürzt werden.
Leider wurde dieses Detail nach der Änderung nicht propagiert, alle Zeichnungen zeigten immer noch den alten Ventilstein mit der konventionellen Dichtung.
Erst mit der HD-Stufe des H66, die ja prinzipiell gleich ist, taucht der keglige Ventilstein in der Zeichnung auf.
Ob die Dichtung bei der Wartung ausgetauscht werden muss, hängt von der Bohrung ab. Der Kegel quetscht bei langer Einwirkung das Teflon, so dass sich der Durchmesser verringert. Früher wurde auch ein Dorn verwendet, um sie wieder zu weiten.

<-- Modifizierte Zeichnung aus www.medi-leipzig.de

hydromat-hochdrucksitz-quer.jpg (26126 Byte) hydromat-hochdrucksitz-foto.jpg (81146 Byte)

Foto: Michael Müller


SeitenanfangPflege
Alle Metallteile werden mit der Ms-Bürste und ev. im Ultraschallbad gereinigt und dann leicht gefettet.
Die Gummiteile reinigt man in warmem Seifenwasser und talkumiert sie dann (einmassieren, dann abspülen!).
Da die Galvanisierung im Inneren des Reglers sehr schlecht ist, was beim Einsatz in Salzwasser zu sehr unschönen Oberflächen führt, habe ich mich entschlossen, innen einen Schutzanstrich aufzutragen. Da die Flächen mechanisch nicht beansprucht werden, hält der Anstrich sehr gut. Der Pflegeaufwand hat sich danach deutlich verringert. Die Farbe muß natürlich gut ablüften.

Ersatz von Teilen

Die Beschaffbarkeit von Ersatzteilen für die MEDI-Produkte ist durch die "besonders intelligente" Vorgehensweise bei der Wiederherstellung der deutschen Einheit 1990 stark gestört. Ohne Besinnung und Vernunft wurde alles verramscht oder vernichtet, was irgendwie nach DDR roch.
Einige Jahre gab es noch alte Bestände, die vorausschauende Sammler vor dem Schredder bewahrt hatte, aber die scheinen, zumindest was Gummi-Teile betrifft,  2004 auch zu Ende zu sein.
Die Metallteile des Reglers sind praktisch unverwüstlich. Etwas gefährdet sind einzig der Gleitring (18), der sowieso durch einen gedrehten Ring aus Ms ersetzt werden sollte, und das Gazesieb in der Ventilschraube (9), das man u.U. neu einlöten könnte.
Seitenanfang
Alles hier zum MEDI-Hydromaten Gesagte trifft prinzipiell auch auf andere alte Kompaktregler zu, kann also mit den entsprechenden maßlichen Anpassungen darauf übertragen werden.
Ausschneiden der Dichtungen
FlachdichtungsschneidgerätDie Gummiteile der Regler sind oft verschlissen oder ausvulkanisiert.

Die Flachdichtungen an den Schläuchen lassen sich z.B. mit etwas Geduld auch in der Küchenwerkstatt herstellen.
HD-Membranen
Flachgummi notwendiger Stärke gibt's im Baumarkt, oder man nimmt Fahrrad- und Motorrad-Schläuche. Den Gummi spannt man mit Architekten-Reißzwecken auf Holz und schneidet mit einem Kreisschneider, wie es ihn im Bürobedarf für die Papierbearbeitung gibt, die Flachdichtringe aus.
Selbst die HD-Membran (Gummischeibe) lässt sich aus 2,5-mm-starkem gewebeverstärktem Gummi selbst ausschneiden, natürlich nicht mit dem obigen Kreisschneider ;-)), im Bild rechts zwei originale Membranen (schwarz und rot links) und eine selbst ausgeschnittene (Durchmesser 39 mm).
Das Gummibissstück kann man problemlos durch ein heute gängiges von Mundreglern mit gleichen Stutzenmaßen ersetzen.

Verrottete Membran Hauptmembran
Diese ist eine flache Topfmembran mit einer Verstärkungsplatte aus Ms- oder Edelstahl-Blech im Zentrum, auf der der Gabelhebel (25) aufliegt.
Da der Membranweg sehr gering ist (16-18mm), kann sie durch eine Flachmembran (mit etwas Spiel) ersetzt werden. Idealer Werkstoff dafür sind Haushalt- Gummihandschuhe. Aus einem Handschuh läßt sich genau eine Membran ausschneiden (Kreis mit Maximaldurchmesser der Unterschale 118mm + 15mm).

Hauptmembran Abmessungen, Klick vergrößert!
Klick vergrößert

SeitenanfangIn das Zentrum dieser Gummischeibe klebt man mit Pattex-Kontakt die alte Ventilscheibe oder ein neues Ms-Blech adäquaten Durchmessers (75mm).
Dann schneidet man aus dem zweiten Handschuh einen Kreisring von 10 mm Breite aus, dessen Außendurchmesser 10mm größer als der der Ms-Scheibe ist und klebt diesen auf die Ms-Scheibe, so daß die Hälfte der Breite auf dem Ms und die andere Hälfte auf dem Gummi klebt.
Eigenbau-Membran MichaFür ein bequemeres Einlegen der Membran wäre es noch schön, einen Außenverstärkungsring aus Gummi auf den Außenrand der Membran zu kleben, der passend in der Sicke der Unterschale liegt (Dichtring für Feuchtraumlampe oder Schnippelei aus Autoschlauch). Dies ist aber nicht unbedingt nötig. Man kann auch nur den Handschuhgummi zwischen Unter- und Oberschale legen. Der Spannring drückt beide genügend aufeinander. Durch den Spannring wird das überstehende Material zusätzlich umgenickt, so daß kein Herausrutschen zu befürchten ist.

Die Membran links wurde von Micha aus dem Gummi einer Latex-Badekappe, der originalen Druckplatte und einem Versteifungsring aus Teichfolie mit Pattex zusammengeklebt. Der besondere Trick bestand noch darin, dass der Badekappen-Gummi beim Aufkleben der Druckplatte konzentrisch um etwa 2 mm gedehnt (gespannt) wurde. Dadurch entsteht nach der Entspannung vor dem Aufkleben des Außenrings um die Druckplatte eine Welle, die einen besonders leichtgängigen Hub der Membran ohne Dehnung des Gummis ermöglicht.

eingespannter Gummi Meine Version der Hauptmembran sieht aus wie im rechten Bild.
Dazu wird der berühmte Haushalt- Gummihandschuh auf einer Korkunterlage (Bodenfliese) mit Reißzwecken aufgespannt, mit der Scheibe (alte Edelstahl- oder Plastmaterial- Scheibe) beklebt (Pattex-Kontakt) und nach der Entspannung mit einem Verstärkungsring aus Autoschlauch-Gummi versehen und beschnitten.
fertige Gummimembran

Vorrichtung zum Spannen des Membrangummis Uwe M. von Bonito Berlin hat die Herstellung noch für die Kleinserienproduktion ;-) effektiviert und eine Vorrichtung aus Piacrylrohren gebaut, mit der sich die Vorspannung des Flachgummis einfach erzeugen lässt.

Micha M. ist mit einer ähnlichen Vorrichtung inzwischen von Gummi zu Silikon (Badekappe) übergegangen, weil die Membranen so natürlich viel länger halten.

eingespannter Gummi mit aufgeklebter Scheibe
SeitenanfangDa sich Silikon schlecht kleben lässt, klemmt er die Silikonfolien, ähnlich wie bei den Dräger-Membranen,  zwischen zwei zentrale Platten, die auch die Vorspannung für die Aufwölbung erzeugen.

Vergleich der Membranen MEDI - USD-MistralBequemer ist es natürlich, eine geeignete beschaffbare Membran eines anderen 2-Schlauch-Reglers einzusetzen. Dies kann z.B. eine 4 1/2"- Membran von US-Divers sein, die man in den USA kaufen kann, siehe Tabelle unten oder auch mein Flohmarkt.

Diese ist allerdings im Durchmesser etwa 2mm kleiner, siehe Bild rechts, in dem eine Original-MEDI-Membran (hellgrauer Gummi) unter einer USD-Membran (schwarzer Silikon-Gummi) liegt. Wenn man einfach einen Ring aus z.B. 2-mm-Kupferlackdraht mit einlegt, ist das beim Einspannen zwischen den Gehäuseschalen kaum von Bedeutung.

Es gibt auch andere Versuche, die USD-Membran aus Silikon für den MEDI zu nutzen (aus VDH-Forum):
I am working on modifying a silicone US Divers diaphragm to fit the Medi. Currently, I'm waiting on Loctite Superflex RTV 59330 to arrive to complete the test. I have purchased some -157 size O-rings (4.50" inside diameter, .094" thick) that fit around the silicone diaphragm and will make the effective Outside Diameter 119 mm to fit the Medi can.

Inzwischen (2014) stellt Martin perfekte Membranen für den MEDI-Hydromaten her, in Silikon (klar oder schwarz). Man kann sie also dort bestellen.

Diese Hauptmembranen für verschiedene Kompaktregler unterscheiden sich, wenn man den Anschein der Originalität außer Acht lässt, im Wesentlichen im Außendurchmesser. Die auch unterschiedliche Hubhöhe lässt sich durch eine leicht veränderte Einstellung der Hebelhöhe ausgleichen. So kann man sich u.U. helfen indem man Membranen fremder Hersteller einsetzt.

Hersteller Reglertypen Durchmesser auch einsetzbar für
La Spirotechnique Mistral / Royal Mistral 116 mm USD1, Snark
U.S. Divers einstufig 116 mm Mistral/Snark
zweistufig 116 mm CG45
Nemrod Snark III 116 mm USD1/Mistral
MEDI/MLW Hydromat 118 mm (USD1/Mistral/Nemrod)*
Siebe/Gorman Mk 6 gelocht
MEVA Saturn 125 mm -
Dräger PA61...Duomat 128 mm -
* ev. 1-mm-Ring abschneiden

SeitenanfangTellerventile für das Mundstück
Für die Tellerventile werden Kreise entsprechend dem Durchmesser der Membranträger aus den Haushalt-Gummihandschuhen ausgeschnitten und mit einer Lochzange im Mittelpunkt gelocht. Der Duchmesser des Loches sollte geringfügig größer als der des Dornes sein, auf den die Membran zu stecken ist. Dann feilt man mit einer runden Schlüsselfeile eine kleine Kerbe seitlich in den Dorn (etwa in halber Höhe des Dorns und 1mm tief). Nun wird ein passendes Stück Schrumpfschlauch (von Conrad o.ä.) auf den Dorn aufgesteckt (90% der Länge des Dorns) und mit der Heißluftpistole vorschtig festgeschrumpft. Der Bereich über dem Ventilteller bleibt dabei frei, so daß sich die Tellermembran gut bewegen kann. Sie wird durch den Schrumpfschlauch am Herunterrutschen gehindert. Die gefeilte Kerbe verhindert das Abrutschen des Schrumpfschlauches.

Eigenbau-Flatterventil Micha Etwas anders wurde das Flatterventil links von einem anderen Bastler (Oxydiver) hergestellt. Werkzeug für FlatterventileUnverwüstlich sind Ventilscheiben aus Silikongummi.
Dies ist ein kleines Hilfsmittel, mit dem man mit dem Cutter-Messer sehr schön runde Scheiben erzeugen kann.

Ausatemventil (Entenschnabel) und Faltenschläuche
Die beiden Ersatzteile kann man wohl kaum selbst machen!?
Für Faltenschläuche findet man aber andere geeignete Produkte, von Gasmasken oder aus dem medizinischen Bereich. Am MEDI Hydromat passt alles, was ungefähr einen Innendurchmesser von 25 mm hat. Ich habe auch schon Faltenschläuche gesehen, die von Meterware abgeschnitten und dann mit Kabelbindern in zwei Wellentälern auf den Stutzen befestigt waren.

Für den Entenschnabel hat Micha mal eine Lösung aus einem entsprechend verklebten Fahrradschlauch probiert.

Eigenbau-Entenschnabel Micha
Als ich das vor ein paar Jahren mal versuchte, war mir allerdings der Ausatemwiderstand durch den etwas dickeren Gummi und die Querschnittsverjüngung durch die Klebestellen zu hoch geworden.
Achtung!
SeitenanfangDiese Art der Ersatzteilnachbildung widerspricht den Spezifikationen des Herstellers und ist daher für einen sicheren Betrieb des Reglers nicht geeignet. Sie kann also keinesfalls empfohlen werden!

Ersatzteile für den Regler, allerdings meist für andere Automaten produziert, gibt es hier und da auch noch zu kaufen. Es war allerdings immer schon etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
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HauptmembranAusatem-Entenschnabel

Aktuell (05/2005) nicht mehr verfügbar:

Hauptmembran

Ausatemventil (Entenschnabel)



neu hergestellte Membranen www.medi-leipzig.de

4 1/2"-Membranen Wenn man die Orginale also nicht mehr bekommen kann, muss man auf unsere amerikanischen Freunde ausweichen:
#USDD - New old stock US Divers diaphragms. Military black or civilian gold. Fits all US Divers and Voit two hose regulators. diameter 4 1/2"
www.vintagescubasupply.com

#DACB - New hoses for two hose regulator,
  21 inches overall length, 1 inch diameter both ends.

www.vintagescubasupply.com

Die Original-Abbindefäden wird wohl auch niemand wieder verwenden oder?
New manufacture plastic ratchet-type hose clamps. Great for all two hose regulators. No tools needed to install or remove!
#SNP-28 fit 1 inch hoses

www.vintagescubasupply.com

auch in D als Montageteil erhältlich

Quality flapper valves to fit most makes of regulator

www.vintageaqualungs/hoses.htm

Auch Duckbill Eliminator ansehen!

bunte-schlaeuche.jpg (11793 Byte)

Wenn man absolut keinen Wert auf einen halbwegs originalen Zustand legt, kann man mit den Schläuchen auch das Mundstück wechseln, um besser beschaffbare Schläuche verwenden zu können, die an einem Ende 1 1/2 inch weit sind.

www.vintageaqualungs/hoses.htm
wagonwheel2.jpeg (12651 Byte)Mundstück 1 1/2"Pilzventile Mundstück aus Gummi

2 Ventil-Räder für die Rückschlagventile

2 Pilzventile
ø32 mm oder ø35 mm
www.vintagescubasupply.com
SeitenanfangBei Einfuhr aus den USA darf man natürlich auch das Porto (etwa $40 für kleine Sendung) und die Einfuhr-Umsatzsteuer von 19% nicht vergessen , so dass Sammelbestellungen zu empfehlen sind.

Zusammenbau
Die Montage erfolgt in jeweils umgekehrter Reihenfolge wie bei der Zerlegung. Beginnen sollte man mit dem Hochdruckteil, da sich mit dessen Federdruck das Mitteldruckteil besser zentrieren lässt.

Anordnung zum Einstellen des ReglersBesonderheiten Hochdruckteil

  • Teflonscheibe bis auf den Ventilkrater einschieben, Das macht sich am besten mit einem Metalldorn, der einfach aus Rundmaterial zu drehen ist. Bei Anschlag kann man noch einen leichten Schlag drauf geben, damit sich der Krater etwas einprägt.

  • Ventilstein(12) mit der Spitze voran ;-) in die Öffnung des HD-Zapfens, Feder und Lochplättchen drauf,

  • Verschraubung (9) mit Schraubendreher handfest anziehen,

Besonderheiten Mitteldruckteil

  • Erhebung von (20) ist in die Bohrung von (21) zu stecken,

  • Kragen von (18) zeigt von der Membran (19) weg,

  • Gewindering (17) handfest anziehen,

  • Membranteller (16) zeigt mit der Randabschrägung auf die Membran (19),

  • Feder (14) sitzt in der Aussparung von (16),

  • Zentrierring (15) wird über (14) gesteckt und zeigt mit der Abschrägung von der Membran (19) weg,Seitenanfang

  • Kammerdeckel (13) bestimmt den Mitteldruck,

Mitteldruck-Tester Der Mitteldruck kann gemessen werden, indem auf die Niederdruckventil-Bohrung in (1b) der Adapter für ein Prüfmanometer gepresst wird. Ich habe dazu einfach ein Stück MD-Schlauch auf einen Mitteldruck-Prüfer mit Inflatorkupplung gesteckt und unten die erste Schicht Gummi bis zur Gewebeeinlage entfernt. Wenn man den Schlauch auf die Düse der zweiten Stufe drückt und dann das Flaschenventil öffnet, dichtet es perfekt, und man kann den Mitteldruck ablesen.
Der vom Hersteller empfohlene Wert des Mitteldrucks ist mir unbekannt. Alle Hydromat-Regler, die bei mir so vorbeikamen, hatten Mitteldrücke zwischen 7 und 8 bar. Also stelle ich mit dem Kammerdeckel (13) auch etwa 8 bar ein. Bei etwa 9 bar beginnt auch das Ventil der zweiten Stufe abzublasen.
Dichtheitsprüfung Niederdruckventil

Inzwischen haben mir mehrere Freunde, die noch Hydromaten hatten, die original gewartet waren, mitgeteilt, das dort der Mitteldruck auf nur 4 bis 5 bar eingestellt war, und sie 8 bar für zu hoch halten. 4 bar erscheint mir zu niedrig, ich wähle jetzt also um 6 bar. Aber das muss jeder selbst entscheiden!

Man kann aber (zur Not) auch nach "Gehör" einstellen. Wenn man den Kammerdeckel hineindreht, steigt der Mitteldruck. Dabei wirkt die Einspannung der Gummimembran wie ein Sicherheitsventil, bei zu hoch eingestelltem Druck "pfeift" der Mitteldruckteil ab. Man dreht einfach soweit wieder heraus, bis keine Luft mehr abblubbert (in Wasser tauchen oder Wasser in die offene Halbschale füllen). Dann gibt man noch eine viertel Drehung zu und hat so einen geeigneten Mitteldruck, wie ich feststellen konnte.

Einstellung ND-VentilDichtheit und Sitz des Niederdruckventils lassen sich am besten überprüfen, wenn man die Flasche in einen Schraubstock spannt, Wasser  in die Unterschale des offenen Reglers füllt (Bild oben rechts).
SeitenanfangMan sollte NIE versuchen, Dichtheit durch stärkeren Federdruck zu erreichen. Wenn der Mitteldruck in einem vernünftigen Bereich ist, siehe oben, dichtet das ND-Ventil in jeder Stellung der Einstellmutter! Wenn nicht, muss der Ventilsitz getauscht oder der Krater nachgearbeitet werden.

Die folgende Einstellung der Mutter (23) auf (29) ist etwas kitzlig und muss mit der konkreten Hauptmembran zusammen erfolgen.
Die Lage der Einstellmutter auf der Gewindeachse bestimmt die Höhe des Membranfühlhebels. Wenn dieser zu hoch steht, wird er schon im Ruhezustand von der eingespannten Membran heruntergedrückt, und das Ventil bläst ab. Wenn der Hebel zu tief im Gehäuse ist, macht die Membran beim Anatmen zu viel toten Hub, es klappert, und die Atemarbeit steigt. Das Ventil öffnet dann u.U. bei großem Luftbedarf auch nicht weit genug.
Die Höhe des Hebels ist natürlich auch von der Membranform abhängig. Bei der topfförmigen Originalmembran steht er höher als bei der stärker gewellten USD-Membran (siehe Bilder unten).
Die Einstellung macht sich am besten mit einem selbst gefeilten sehr flachen und gekröpften Maulschlüssel für die Einstellmutter und einer Nuss für die Kontermutter. Wer es für nötig hält, kann alle Einstellgewinde zum Schluss (vorsichtig!) verlacken.

Besonderes Augenmerk ist auf das Zusammenpressen der beiden Halbschalen mit der Hauptmembran dazwischen zu richten.
Die Oberschale sollte von der Stutzenstellung her gleich passend aufgesetzt und dann nicht mehr gedreht werden, damit man die Membran nicht herausschiebt. Die Regleroberschale sollte mittig in dem Spannring sitzen. Wenn die Schraube des Spannrings sich beim Anziehen plötzlich wieder leichter drehen lässt, ist bestimmt die Membran verrrutscht.
Wenn die Schraube am Spannring festgezogen ist, sollte man den Hochdruckeingang verschließen und am Mundstück so stark saugen, daß sich der Faltenschlauch zusammenzieht. Es darf dann keine Nebenluft nachkommen.
Ja, üben, üben! Ein Taucher darf erst dann von sich behaupten, er habe eine starke Lunge, wenn sich die Gullideckel heben, wenn er in den Ausguss bläst!   ;-)) (Zitat meines Ausbilders).

Originalmembran, topfförmiger als die von USD

USD-Membran, wellenförmiger als die originale,

Lage des Spannrings

SeitenanfangFür die Befestigung der Schläuche gibt es mehrere Möglichkeiten.
Der Nostalgiker wird wieder Bindegarn wie im Original verwenden, wozu man schon etwas Geduld braucht.
Schnell und preiswert geht's mit zwei gegensinnig gesetzten Kabelbindern, die man allerdings zerschneiden muss, wenn man mal wieder trennen will.
Elegant und schnell geht's mit einer wieder lösbaren Schlauchklemme, die allerdings ein bisschen aufträgt,
also alles mit Vor- und Nachteilen verbunden...

Original-Abbindung Schlauchbefestigung mit 2 Kabelbindern wieder lösbare Schlauchklemme

Weitere Meinungen zur MEDI-Wartung und -Verbesserung:

Martin Bitzer (der das natürlich nur für sich selbst gemacht hat und nicht weiter empfehlen kann!):

Aus einem "Deko"- Regler Medi wollte ich einen funktionsfähigen Regler aufbauen, das hat auch ganz gut geklappt:

Material für Membran der 1. StufeDie amerikanischen Hauptmembranen gehen nicht gut, da sie
1.) einen zum Klemmen störenden Randabsatz haben, der selbst mit eingeklebter Verstärkung Schwierigkeiten macht und
2.) die Membranen sind zu steif, d.h. Regler geht schwer.
Ich habe dann doch PU-Handschuhmaterial genommen, geklebte Randverstärkung und eingeklebten Edelstahlteller.
Für die Gummi-Membran der 1. Stufe, habe ich aus dem Baumarkt Flaschner- Flachmaterial genommem (Bild rechts), funktioniert. Das ist kein gewebeverstärktes Material, bei dem geringen Spalt außerhalb der Andruckpilze denke ich, das hält, ich konnte nach dem Zerlegen nach einer gewissen Gebrauchsdauer kein Anzeichen von Ausbauchung feststellen.
Der Gummi der Dichtung im Ventil der 2. Stufe wird bei älteren Automaten anscheinend weich, eingeklebter Autoschlauchgummi gestanzt mit Locheisen tut bei mir. Ich hatte das nebenstehende Material zunächst auch als Ventildichtung für die 2. Stufe verwendet (kleines Stanzloch auf dem Bild), aber das hat nicht befriedigend funktioniert, deshalb habe ich dann den Autoschlauch genommen, das Material ist dünner und etwas härter.
SeitenanfangDie Verschraubungsdichtungen an den Schläuchen sind bei mir jetzt auch aus Schlauchmaterial, Stanzwerkzeug aus 17er- Nuss.
Entenschnabelventil funtioniert die amerikanische Version von Dir gut.
Flatterventile im Mundstück - Die schlappen originalen Gummiteller haben mich schon immer etwas genervt, also wollte ich sie ersetzen.
Klick vergrößert!Leider konnte ich keine Ausatemmenbran von einem modernen Regler ausfindig machen, die den richtigen Durchmesser hat, deshalb habe ich einen Ventilteller aus Silikon von einem Cressi-Automaten genommen (Teil-Nr: 746006, 3,60 EUR) und den Außendurchmesser mit einer als Stanze geschliffenen 24er Nuss richtig gestanzt. Dann musste noch ein 3er Loch in den Plastik-Ventilhalter genau zentrisch gebohrt werden (Drehbank) und die innere Höhe bei dem 3er Loch verringert werden, dass der kegelige Zipfel von den Silikonteller aus dem Loch gut herausschnappen kann. Fertig und auf gut schwäbisch: hebt ewig!


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