Hauptseite -> Altes --> Tauchen ohne Finimetre ---> Finimeter - einmal anders Hauptseite -> Basteln --> Präwendisches -------------^ P. Scharf, POSEIDON 1964 Zur Skizze: Am Hauptstück wird nach der Dreharbeit von oben her genau die Hälfte des Durchmessers 28mm lang abgefräst. Die am Kolben eingezeichnete Nut (eine Bohrung erfüllt den gleichen Zweck) dient dazu, daß im Interesse einer genauen Anzeige der Luftdruck bis zum Simmering gelangen kann. Auslenkende Kraft ist der Druck, der auf die Bodenfläche des 3-mm-starken Kolbens wirkt. Die Feder muß bei einem Viertel des Hubs einen Gegendruck von etwa 3,5 kp haben. Das entspricht dann dem Anzeigewert von 50 atü. Demnach bei halben Hub 7 kp (100 atü) und bei vollausgedrücktem Kolben (200 atü) etwa 14 kp. Kolben und Feder sind vor Inbetriebnahme mit Silikonfett einzuschmieren. Ein derartiges Finimeter ist unempfindlich gegen Stoß- und Schlageinwirkungen und jederzeit leicht abzulesen. Mmh, die Konstruktion stellt wohl an die Güte des
Dichtrings und die Politur der Stange erhebliche Anforderungen und dürfte sich deshalb
nicht durchgesetzt haben. Außerdem ist die Anzeige ziemlich grob, aber braucht man's
feiner? Und das gab's sogar auch von einem kommerziellen Hersteller, von La
Spirotechnique. Und noch ein weiterer namhafter Hersteller hat sich in so einem Fini versucht, Colombo aus der Schweiz.
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Änderung: 26.12.21 |