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Dieser einstufige Regler -
seine Hauptmaße sind aus den Zeichnungen ersichtlich - lässt sich leicht atmen, sein
Durchsatz ist sicher ausreichend.
Beim Bau ließ ich mich von folgenden Forderungen leiten:
1. Durch mechanische Beanspruchung darf sich das Reglergehäuse unter Druck nicht am
Hochdruckventil verdrehen.
2. Sämtliche Hebellagerungen sind zentral anzuordnen.
3. Die Injektorwirkung muss leicht zu beeinflussen sein.
4. Der Regler muß einfach aufgebaut sein.
Zu 1: Die Nullringlagerung ist nicht lösbar. Das Hochdruckteil insgesamt kann sich nicht
verdrehen, weil seine Form (Schnitt B-B) in eine entsprechende Aussparung des
Reglergehäuses passt.
Zu 2: Das Hebelsystem ist mechanisch vom Gehäuse getrennt. Der erste Hebel wird am
Hochdruckteil gelagert, die beiden anderen am zentral fixierten Trägerblech. Das
Hebelverhältnis beträgt 1:50, der bewegliche Teil der Membrane hat einen Durchmesser von
110 mm.
Zu 3: Einer der beiden Luftaustritte aus dem Hochdruckteil ist eine Gewindebohrung. Ihre
Achse zeigt auf den Einatemstutzen. Der "Injektor" ist eine 10-mm-lange Schraube
mit einer axialen Bohrung (Durchm. 2 mm). In Richtung dieser Bohrung liegt zwischen
Luftaustritt und Stutzen eine Blende aus dünnem Messingblech. Sie wird am Bock für den
zweiten Hebel durch den Hebel selbst gehalten. Die Größe der Bohrung richtet sich nach
dem Durchmesser der Schläuche und der Größe der im Mundstück verwendeten Ventile. Bei
mir ergab sich als günstige Lösung ein Durchmesser von 2,3 mm.
Der Injektor, die Mutter zum Befestigen des Hochdruckteils, das Blech zur Führung des
dritten Hebels, Gehäuse, Spannring, Membrane und die Blende sind nicht dargestellt. |
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