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Disclaimer: |
Wenn man das nicht will, kann man die Unterschale auf der Grundplatte verdrehen. Damit lässt man den Regler möglichst weit nach unten ragen, wie es für die Atemarbeit günstiger ist. Damit dreht sich aber auch das Scharnier des Membranhebels mit, sodass die beiden Hebel nicht mehr zusammenpassen. Wenn man ein neues Scharnier für den Hebel anfertigt, das man mit den Schrauben befestigt, die den Ring auf der Grundplatte halten, kann man den Regler in 60°-Schritten so verdrehen, wie es von der Lage der Anschlüsse her am besten ist. |
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Das Scharnier kann man nach
obigem Schema aus dünnem Messingblech (0,5-1 mm) ausschneiden, biegen und verchromen (zur
Not lackieren). Um die Höhe der Ringsicke auszugleichen, habe ich Ms-Unterlegscheiben
untergelötet. |
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Beim Snark III tritt die Einatemluft durch zwei gegenüberliegende
Löcher aus der zweiten Stufe in den Membranraum aus. Zumindest für ein Loch könnte man
eine Injektorwirkung in Richtung Einatemschlauch erzielen, wenn man ein Leitblech in der
gezeigten Form anbringt (Bild von einem anderen Bastler aus dem Netz). Das werde ich
jedenfalls auch mal testen. Rechts meine Lösung. Die Wirkung hat sich nicht als soooo stark erwiesen. |
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Tipp von Rainer L. dazu: In der Venturidüse wird Druck in Geschwindigkeit umgesetzt. Druck hat man beim "Einstufigen" im Überfluss. Ein Mitteldruck von 4 bar reicht allerding aus, um die Luft schnell genug zu machen. Die in Deinen Bildern gezeigten großen Leitbleche beim Snark lll vergrößern die Geschwindigkeit der Luft nicht, könnten ev. den Staudruck vor dem Stutzen veringern. Um die Venturiwirkung zu steigern, würde ich beim Snark lll die Bohrung, die nicht zum Stutzen zeigt, verkleinern. Durch die Stutzenbohrung strömt dann die Luft mit höheren Druck und damit auch höherer Geschwindigkeit. Zum Verkleinern würde ich ein Gewinde einschneiden und mit Düsen experimentieren. Nach meiner Erfahrung ist die Venturiwirkung allerdings eher zu stark, wenn man ein leichgängiges Ventilmundstück verwendet und man das Gehäuse nicht zum Ventilblock verdreht. |
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Tipp von Rainer L. zum gleichen Punkt: Wenn man beim Snark lll das Ventilmundstück durch eines mit großen Querschnitt ersetzt, neigt der Automat zum Durchblasen. Wenn man die Bohrung (der 2. Stufe), die zum Einatemstutzen zeigt, größer bohrt, reduziert man die Strömungsgeschwindigkeit und damit den Venturieffekt, das Durchblassen tritt nicht mehr auf. |
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updated: 28.12.21 |